Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Geltungsbereich
Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) gelten für alle Verträge über die Teilnahme an Ausbildungen, Einzelseminaren oder Online-Seminaren des Veranstalter mit seinem Teilnehmer*in genannt.
Änderungen dieser Geschäftsbedingungen werden dem/der Teilnehmer*in schriftlich (z.B. per E-Mail) bekannt gegeben. Sie gelten als genehmigt, wenn der/die Teilnehmer*in nicht schriftlich Widerspruch erhebt. Der/die Teilnehmer*in muss den Widerspruch innerhalb von 4 Wochen nach Bekanntgabe der Änderungen an den Veranstalter absenden.
Vertragsgegenstand
Der Veranstalter bietet fachspezifische Kurse im tiernaturheilkundlichen Bereich an. Eine genaue Bezeichnung und Auflistung des Leistungsangebots wird von dem Veranstalter in seinen Kursausschreibungen unter anderem auf seiner Homepage „mobile-thp-praxis.de“ und von ihm sonstig genutzten Medien bekannt gegeben.
Grundlegender Gegenstand des Vertrages/Aufgabenbezeichnung: Die Kurse des Veranstalters sind professionell und dienen der Weiterentwicklung der Teilnehmer. Der Veranstalter schuldet jedoch keinen bestimmten Erfolg. Insbesondere übernimmt er nicht die Gewähr, dass der/die Teilnehmer*in einen bestimmten Lernerfolg erreicht.
Bei Onlinekursen erbringt der Veranstalter seine Leistung ausschließlich in virtueller Form im Rahmen einer Online-Video-Konferenz mittels einer Video-Plattform. Der Veranstalter stellt dem/der Teilnehmer*in vor Beginn der Online-Veranstaltung einen Link zu der entsprechenden Plattform und der gebuchten Veranstaltung zur Verfügung. Für die Einhaltung der Mindestvoraussetzungen des eigenen Systems trägt der/die Teilnehmer*in selbst die Verantwortung. Der Veranstalter haftet nicht für technische Probleme des/der Teilnehmer*in, die auf eine mangelhafte Systemvoraussetzung des/der Teilnehmer*in zurückzuführen sind.
Bei den Onlinekursen werden Kamera und Mikrofon benötigt, der Teilnehmer*innen erklärt sich hiermit einverstanden. Es besteht außerdem auch die Möglichkeit, dass Teilnehmer*innen sowohl Kamera als auch Mikrofon ausschalten und ausschließlich die Chat-Funktion nutzen.
Zustandekommen des Onlinekursvertrages
Der Abschluss eines Vertrages über die Teilnahme an einem Seminar setzt zunächst eine elektronische Anmeldung des/der Teilnehmer*in über die Wegseite des Veranstalters voraus. Hierdurch wird dem Veranstalter das Angebot zum Vertragsabschluss unterbreitet. Dieses Vertragsangebot kann der Veranstalter durch eine E-Mail an den/die Teilnehmer*in annehmen.
Termine
Der/die Teilnehmer*in ist über eine Terminverlegung und den neuen Termin unverzüglich zu unterrichten.
Sollte die Ansetzung eines Ersatztermins innerhalb der Frist von 3 Monaten nicht möglich sein oder dieser Termin wegen besonderer Umstände erneut entfallen müssen, sind beide Vertragsparteien zur Stornierung des Vertrages befugt. Der Veranstalter wird den/die Teilnehmer*in unverzüglich über den endgültigen Wegfall des Kurses informieren.
Bereits empfangene Leistungen sind in diesem Fall zurückzugeben oder zu erstatten.
Soweit für den Onlinekurs geplante Teilnehmerzahl nicht erreicht wird, ist dies ein besonderer Umstand, der den Veranstalter berechtigt, den bereits bestehenden Vertrag zu kündigen. Auch in diesem Fall werden etwaige schon entrichtete Teilnahmegebühren zurückerstattet.
Lehrmaterial
Der/die Teilnehmer*in darf Skripten und anderes Lehrmaterial, das er/sie im Rahmen der Ausbildung bzw. des Seminars erhält, nicht vervielfältigen oder weitergeben. Dies gilt auch zwischen den Teilnehmer*innen des Veranstalters, sofern diese nicht zeitgleich dieselbe Ausbildung oder dasselbe Seminar gebucht haben und nicht hiervon ausgeschlossen sind.
Ohne vorherige Erlaubnis ist es dem/der Teilnehmer*in des Weiteren nicht erlaubt, den Kurs oder Teile daraus mit ton- oder bildgebenden Geräten aufzuzeichnen. Bei Zuwiderhandlungen verpflichtet sich der/die Teilnehmer*in zu einer Leistung von Schadenersatz in Höhe von EUR 500.-. Die Geltendmachung eines darüberhinausgehenden Schadens bleibt dem Veranstalter vorbehalten. Dem/der Teilnehmer*in bleibt es jedoch vorbehalten nachzuweisen, dass ein Schaden nicht oder in geringerer Höhe entstanden ist.
Bei Online-Seminaren werden dem/der Teilnehmer*in kursbegleitende Lehrunterlagen ausschließlich in elektronischer Form oder per Link zum Download zur Verfügung gestellt. Eine Weitergabe oder Vervielfältigung des Lehrmaterials bzw. des Links oder etwaiger Aufzeichnungen ist dem/der Teilnehmer*in untersagt. Dies gilt wiederum auch zwischen Teilnehmer*innen und Schülern*innen des Veranstalters, sofern diese nicht zeitgleich dasselbe Seminar gebucht haben und nicht hiervon ausgeschlossen sind. Bei Zuwiderhandlungen verpflichtet sich der/die Teilnehmer*in zum Schadenersatz/Vertragsstrafe in Höhe von EUR 500.-. Die Geltendmachung eines darüberhinausgehenden Schadens bleibt dem Veranstalter vorbehalten.
Verschwiegenheitspflicht
Jeder/jede Teilnehmer*in verpflichtet sich, Stillschweigen über alle persönlichen Tatsachen und Informationen, auch und insbesondere bezüglich anderer Teilnehmer*innen, zu bewahren, die ihm/ihr im Zusammenhang mit der Teilnahme am Onlinekurs bekannt geworden sind. Eine Haftung des Veranstalters für eine ggf. doch vorgenommene vertragswidrige Weitergabe solcher Informationen durch andere Teilnehmer*innen ist ausgeschlossen.
Anwendbares Recht
Es gelten die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland. Die Bestimmungen des internationalen Privatrechts werden ausdrücklich ausgeschlossen.
Sabrina Röllich
Naturheilpraxis für Mensch und Tier
Stand: 01.09.2025